Vorlesewettbewerb an der Adam-Müller-Schule

Gewinner des Vorlesewettbewerbs ist Maxim Meir

„Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Fantasie.“
Dieses Zitat von James Daniel beschreibt, wie wichtig das konventionelle Buch auch in der Zeit elektronischer Medien ist; nur das Buch erzeugt das „Kino im Kopf“, regt die Fantasie an, lässt uns zur langsamen und genauen Vorstellung Zeit und schenkt uns die Muße, unsere Vorstellungskraft zu schärfen.

Bundesweit lesen jedes Jahr 600 000 Kinder der sechsten Klassenstufe beim Vorlesewettbewerb um die Wette; der Vorlesewettbewerb ist einer der größten und traditionsreichsten1 Schulwettbewerbe der Bundesrepublik.

Die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassenstufe holten auch in diesem Jahr ihre Lieblingsbücher heraus, übten fleißig und stellten sich zuerst dem Klassenwettbewerb; die Klassensieger trafen sich am 4. Dezember 2019 im großen Ratssaal der Verbandsgemeinde, um den Schulsieger zu ermitteln. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind mehrfache Sieger: Sie gewannen nicht nur den Klassenwettbewerb, sie stellten sich auch der Herausforderung, in der Öffentlichkeit aufzutreten – und sie sind die Gewinner der diesjährigen PISA-Studie, denn man merkte an der hohen Qualität beim Vorlesen, dass diese Schülerinnen und Schüler flüssig und sinnentnehmend lesen können!

In der Jury des von Frau Gemmel perfekt organisierten Wettbewerbs – herzlichen Dank dafür – saßen neben der Organisatorin der Verbandsbürgermeister, Herr Emich, Herr Unverricht als Schulleiter und Frau Amann vom Medienzentrum der Verbandsgemeinde. Die Kinder lasen zuerst einen selbstgewählten Text, der nach Lesetechnik, nach Interpretation und nach Textauswahl bewertet wurde; danach mussten alle einen Fremdtext lesen, bei dem es wiederum um die Kriterien der Lesetechnik und der Interpretation ging.

Es setzte sich Maxim Meir als Sieger durch; Caty Vogel wurde Zweite, dicht gefolgt von Angelina Kern als Dritte. Maxim Meir darf als Schulsieger am Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbes teilnehmen.